Keine Stiefellecker

Zeig mir wer du wirklich bist,
welche Werte du vertrittst.
tritt aus dem Schatten der Kopie,
sonst lernst du es nie.

Wer sagt dir „so sollst du sein“?
Hör nur auf dich – ganz allein.
Du darfst denken was du magst,
solltest glauben was du sagst.

Gefangen in der Matrix, im Netz der Spinne,
vernebelt Geld dir deine Sinne.
Im Casino gewinnt die Bank
und du bist am Ende blank.
Durchschau die Lüge, sage nein.
Piss den Pennern schön ans Bein.
Sei du selbst, sei wie wir.

Wir sind [- sind wir?]:
Keine Stiefellecker – wir sagen was wir denken!
keine Arschabschlecker – wir lassen uns nicht lenken!
Die Fäuste geballt, den Zorn im Gepäck,
haben wir geschworen: Uns wischt niemand weg!

Soll die Angst dich kontrollieren,
dein Verhalten so diktieren?
Bist du Sklave oder frei?

Folgst du der Herde auf den Fuß,
bei den Dingen die du tust?
Tu was dein Herz dir sagt.

Nur wer sich bewegt, der spürt seine Fesseln.
Beweg den Arsch aus dem Sofa-Sessel!
Glaub nicht Medien, die dich manipulieren!
Hör auf die Stimme, die Stimme in dir!
Digitalisiert und total überwacht,
„teilen und herrschen“ festigt ihre Macht.
Zuckerbrot und Peitsche, vom Konsum korrumpiert.
Ein moderner Sklave, der es nicht kapiert.